DJK Wiking, undenkbar ohne Ehrenamt

Jahresversammlung betont den hohen Wert des freiwilligen Engagements – Vorstand wiedergewählt

Der Vorstand 2018 der DJK Wiking (v.l.): Florian Frieling, Henryk Stempin, dahinter Lars Görgens, Alexandra Stempin, dahinter Jörg Benner, , Gülden Toprak, Mareike Jautschus, Andreas Kraus und Jürgen Budde.
Der erweiterte Vorstand 2018 der DJK Wiking (v.l.): Florian Frieling, Henryk Stempin, dahinter Lars Görgens, Alexandra Stempin, dahinter Jörg Benner, Gülden Toprak, Mareike Jautschus, Andreas Kraus und Jürgen Budde.

Ende April fand im Taborsaal in Heimersdorf die Jahresversammlung der DJK Wiking Köln statt. Die interessierten Mitglieder erhielten einen Einblick in den gut geführten Verein, der neben seinem wöchentlichen Sportprogramm zahlreiche zusätzliche Aktivitäten aufweist. Entsprechend positiv war auch der Kassenbericht. Mehrere Ehrungen verdienter Mitglieder sorgten für emotionale Momente

Der alte und neue 1. Vorsitzende Lars Görgens berichtete von den Aktionen 2017: Internationales Kindersportfest in Chorweiler, Teilnahme an Stadtteil-, Kindergarten- und Schulfesten, Ausbau der Rehsport-Angebote, Fortsetzung der Beschäftigung von Bundesfreiwilligen (auch aktuell wieder gesucht), Teilnahme an DOSB-Veranstaltungen zu Integration durch Sport, Schul-Vereins-Kooperation mit der Heinrich-Böll-Gesamtschule und Umzug der Geschäftsstelle zum Jahreswechsel.

Er verband seinen Bericht mit einem großen Dank an alle Engagierten, die bei jeder Aktion mitmachen und nur dadurch das rege Vereinsleben ermöglichen. Er verwies auf den Bericht der aktuellen Sportentwicklungsplanung, worin der Gegenwert des ehrenamtlichen Engagements in Köln auf 410 Millionen Euro jährlich beziffert wird. In diesem Jahr folgen ein Kinderbewegungsabzeichen vor dem Frauenfußball-Pokalfinale am 19. Mai, der 4. Hochhaus- Marathon am 8. September und eine große Sportschau am 10. November.

LarsGörgens_JohannesPloner_VolkerLemkenKassenwart Jürgen Budde präsentierte eine sehr gute und solide Jahresbilanz, die an Einnahmen knapp zwei Drittel Gebühren sowie Gelder über Krankenkassen (Reha- und Herzsport) und Bezuschussungen aufweist. Im Vierjahresvergleich seit 2014 haben sich die Einnahmen über Krankenkassen rund verdoppelt und die Zuschüsse fast verdreifacht. Hauptausgabenfelder sind neben den Kosten für Übungsleitende und das Personal in der Verwaltung die seit 2017 deutlich gestiegenen gestiegenen Raumkosten und Abgaben an Verbände.

Nach den Kassenprüferinnen empfahl auch Volker Lemken, Geschäftsführer des DJK Diözesanverbands Köln, die Wiederwahl:

„Wenn ich die Entwicklung der DJK Wiking verfolge, dann sehe ich einen sehr gut geführten Verein. Das ist die Leistung des Vorstandes!“

VolkerLemken_TiGillessen_LarsGörgensNoch vor den Neuwahlen nahm er zwei Ehrungen vor. Dr. Johannes Ploner, der seit dem Jahr 1986 die Herzsportgruppen in der DJK Wiking mit aufbaute und seitdem betreute, erhielt die Ehrennadel in Gold des DJK-Verbandes ( Foto o.l.). Mittlerweile fast 80-jährig muss er seine Gruppe aus gesundheitlichen Gründen nun abgeben. Gertrud „Ti“ Gillessen, die diese Auszeichnung schon vor drei Jahren erhielt, wurde mit einem Kupferstich der Schutzheiligen des DJK-Verbandes, Heinrich und Kunigunde, bedacht ( Foto rechts). Zudem ernannte Lars Görgens Angelika Garrecht, Vorsitzende der Volleyball-Abteilung, zum Ehrenmitglied, und sprach Mareike Jautschus einen herzlichen Dank für ihr großartiges Engagement im Bundesfreiwilligendienst aus.

Im Amt bestätigt wurden der 1. Vorsitzende Lars Görgens, der 2. Vorsitzende Henryk Stempin und Kassenwart Jürgen Budde sowie Jörg Benner als Referent für Öffentlichkeitsarbeit, Alexandra Stempin als Sportwartin und Heidi Matheis als Seniorenbeauftragte. Als Beisitzerin neu gewählt wurde Gülden Toprak. Kassenprüferinnen bleiben Gisela Neumann und Anja Baumgart, als Jugendvorsitzende wurde die kommissarisch gewählte Mareike Jautschus bestätigt.

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